Sam Lewis (ABGESAGT!)

Wann:
2. März 2020 um 21:00
2020-03-02T21:00:00+01:00
2020-03-02T21:15:00+01:00
Wo:
Blue Shell
Luxemburger Str. 32
50674 Köln
Deutschland

Das Konzert von SAM LEWIS am 02.03. im Blue Shell musste abgesagt werden. Karten können an den jeweiligen VVK.-Stellen zurückgegeben werden.

Noch im Sommer war er zuletzt in Deutschland, jetzt kündigt Sam Lewis, Singer/Songwriter aus Nashville, für den März 2020 eine weitere Tournee als Headliner hierzulande an. Auf vier Clubshows wird er nicht nur sein letztes reguläres Album „Loversity“ von 2018 live vorstellen, sondern auch ein neues Album im Gepäck haben.

„…er klingt wie aus einer anderen Zeit, oder zeitlos. Egal wie: gut.“
–**** Sylvie Simmons, Mojo Magazine

„In der Menge Soul, die aus seinen Poren tropft, könnte man baden. Als ob man Al Green zum ersten
Mal hören würde.” – Grant Britt, No Depression

„Ein entspannter Sound, der sich anhört wie Sahne auf schwarzem Kaffee oder wie Bourbon über Eis.” – Tom Franks, Folkwords.com

„Absoluter Knockout…1 a!!” – Frank Hennessey, BBC Wales

Die Pressezitate belegen es: Sam Lewis aus Nashville kreiert mit seiner Soul-Stimme und großartigen Songs einen Country im alten Stil, der keine Grenzen kennt. Seine Geschichten sind es wert zu hören. Schon Sam Lewis’ zweites Album ‘Waiting On You’ wurde vom ‚Mojo‘-Magazin mit einem Top-Review bedacht, im ebenfalls englischen ‚Telegraph‘ unter den besten Alben des Jahres 2015 geführt. Sein aktuelles Werk ‘Loversity’ erschien im Mai 2018 und enthält 14 Stücke, an denen der Künstler über anderthalb Jahre lang gearbeitet hat. Seit ‘Waiting On You’ hat sich sein klassischer Stil weiter verfeinert, er ist quasi erwachsener und reifer geworden, mit einem verfeinerten Blick auf die Welt: „Diese neueren Songs waren viel härter zu schreiben, aber absolut notwendig beim heutigen Zustand der Welt.“ Aufgenommen wurde das Album in den Southern Ground Studios mit Engineer und Co-Produzent Brandon Bell. Darauf ist die gesamte Bandbreite von Sam Lewis vorhanden: schnellere Stücke wie der Titeltrack “Loversity” bis zum düsteren “One In The Same”, einer Power-Ballade mit elektrischer Gitarre, die an die Black Keys erinnert. Neben zwölf Eigenkompositionen hat Lewis zwei Cover aufgenommen: “Accidental Harmony” ist ein Schlaflied vom Nashville-Songwriter John Mann, das dieser für sein erstes Kind geschrieben hat, und “Natural Disaster”, ein Stück von Loudon Wainwright, das zum Thema des Albums passt: Wo sich die Weltgemeinschaft in unterschiedliche Gefilde aufteilt, zeigt Sam Lewis mit seinem Album, dass Unterschiedlichkeit und Gemeinschaft sich nicht widersprechen müssen und durchaus zusammen existieren können. Auf dem Album hat der Sänger mit vielen unterschiedlichen Leuten zusammengearbeitet, von Leon Russell bis zu den The Wood Brothers. Grammy-Gewinner Chris Stapleton nannte ihn einmal „einen modernen Townes Van Zandt“. Und obwohl Sam Lewis oft mit dem Begriff Soul verbunden wird, bedient er viel mehr als nur ein Genre. Denn da gibt es etwas in seiner Stimme, das anders ist als alles andere zuvor Dagewesenes: Sam Lewis hat etwas geschafft, was andere Musiker ihr Leben lang versuchen: Er verbindet ein positives Grundgefühl mit lebendiger Gesellschaftskritik. Seine Roots Musik-Basis ist dabei natürlich offensichtlich, aber die wirkliche Essenz seiner Kunst lässt sich nur spüren, nicht sehen. Die Kompositionen von Sam Lewis sind verwurzelt in der harmonischen Energie, die uns alle miteinander verbindet. Der Spirit des Soul ist sein Hauptanliegen und sein Antrieb. Er verbindet diesen aber mit Rock & Roll, Rhythm & Blues und Country Folk. „Ich mache das Radio an oder starre auf mein Telefon und höre bekannte Sounds. Das ist cool. Aber es ist wirklich hart heutzutage, etwas zu finden, das nicht oberflächlich ist. Dann höre ich eine Scheibe von Lee Dorsey und merke, wie sich die Welt mit vier Worten und einem funky Groove verändert. Es gibt wirklich noch Hoffnung da draußen, Da gibt es diese Männer, auf deren Spuren ich mich sehe, auf denen ich weiter gehen werde und sie bewahren will. Jeder kann mit mir gehen, wenn er es möchte. Ich hoffe jedenfalls, dass es viele tun werden.”

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