Soen

Wann:
13. September 2022 um 20:00
2022-09-13T20:00:00+02:00
2022-09-13T20:15:00+02:00
Wo:
Luxor
Luxemburger Straße 40
50674 Köln

SOEN am 03.02. im Luxor muss erneut verlegt werden. Nachholtermin ist der 13. September 2022 – Tickets behalten ihre Gültigkeit.

[Das Konzert von Soen am 21.04.2021 im Luxor muss aufgrund der aktuellen Lage verschoben werden. Neuer Termin ist der 03.02.2022. Bereits gekauft Tickets behalten ihre Gültigkeit.]

Nach der letzten Deutschland-Tournee im September 2019 kündigt die schwedische Metal-Band Soen nun wieder Termine hierzulande an. Das international besetzte Quintett wird auf sechs Clubshows sein am 29. Januar 2021 erscheinendes fünftes Album „Imperial“ (Silver Lining/Warner) live vorstellen.

Seitdem die beiden Gründungsmitglieder Joel Ekelöf (v) und Martin Lopez (dr) zusammen mit Lars Enok Åhlund (k, g), Oleksii “Zlatoyar” Kobel (b) und Cody Ford (g) eine Einheit bilden, haben sie sich nie davor gescheut, mit ihrer Musik die verschiedenen Aspekte des Lebens zu beleuchten. Auch ihr fünftes Album „Imperial”, das zweite in der neuen Besetzung, macht vor diesem Ansatz nicht Halt und erweitert den Stil der progressiven und multi-national besetzten Truppe. „Imperial” vereint auf acht fasziniert konstruierten Songs die Essenz der Band und ist damit das bisher spannendste und dynamischste Album von Soen. Man kann auch sagen, dass es der perfekte Soundtrack für eine Therapie für die Künstler und deren Publikum ist, wie Drummer Martin Lopez erklärt: „In meinem Leben versuche ich so authentisch wie möglich zu sein, aber ich glaube, dass die Musik von Soen wirklich die einzige Konstante in meinem Leben ist, in der ich mich selbst am wohlsten fühle, in der ich ich selbst sein kann. Wenn man zuhause ist, Musik macht, Texte schreibt, dann ist das der Ort, an dem ich mich am besten ausdrücken kann, ohne beurteilt zu werden. Es ist die totale Freiheit.” Produziert wurde das Album von Iñaki Marconi und der Band, gemischt und gemastert von Kane Churko (u. a. Ozzy Osbourne und Bob Dylan). So entstanden Songs wie ‘Illusion’, ‘Modesty’ und der epische Schlusspunkt ‘Fortune’ mit einer Durchschlagskraft, die dieses Mal mehr Fans erreichen wird als jemals zuvor. Die gewaltige Kraft und die Poesie, mit der Soen ihre Dynamik erzeugen, haben sich auf diesem Album fast verselbstständigt, natürlich auch ein Produkt der laufenden COVID-19-Pandemie.

„Für alle Beteiligten ist das eine schlimme Sache, und für uns als Band ist es unheimlich frustrierend, keine Shows spielen zu können. Aber der Lockdown hat uns auf der anderen Seite auch die Möglichkeit eröffnet, dieses Album in aller Ruhe fertigzustellen. Wir waren in der glücklichen Lage, für mehrere Monate zwölf Stunden am Tag an den Songs zu arbeiten und sie so zu formen, wie wir es für nötig hielten. Wir haben uns extrem viel Zeit für den Groove und den Flow des Albums genommen.“ Schon die erste Single ‘Antagonist’ stürmt mit einem massiven Riff durch die Tür, gefolgt von einem epischen Mix aus Stärke, Schönheit und Trotz gegenüber den finsteren Mächten dieser Welt. Die Textzeile ´Life isn’t just to survive` bringt es auf den Punkt oder wie Lopez sagt: „Wir werden immer eine Band sein, die den Willen hat, für die Freiheit und all die anderen wichtigen Dinge im Leben zu kämpfen, für die Menschen, für die Außenseiter. Man muss schon auch die richtigen Fragen stellen wie: Was zum Teufel machen wir eigentlich aus unseren Leben und wo bliebt die Empathie? Warum bekämpfen wir uns eigentlich alle immer gegenseitig?”

„Imperial” ist ein Album, das den Hörer sofort in seinen Bann zieht und das auch für eine lange Zeit tun wird; denn alles spricht dafür, dass es mit seinen kleinen Spielereien und feinen Details das Zeug dazu hat, zu einem der klassischen Metal-Alben unserer Zeit zu werden.

„Während wir weiter arbeiten, finden wir die Inspiration auch in der Tatsache, dass die Welt sich immer mehr polarisiert. Sie wird immer komplexer und es ist schon lange nicht mehr so, dass sich die Menschen verstehen“, erklärt Sänger Ekelöf. „Wir arbeiten weiter daran, das zu verstehen und was das alles mit uns macht.“ Soen sind so etwas wie die Messlatte von allem, was um uns herum passiert und was sie auch weiterhin noch in den kommenden Jahren von ihren Kollegen unterscheiden wird. „Imperial“ ist das letzte, unmissverständliche (Ausrufe)Zeichen dafür, das sie auf ihrem Weg bis jetzt hinterlassen haben.

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